Innerhalb der „Social Days“, dem konzernweiten Programm der Deutschen Bank zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements ihrer Mitarbeiter, unterstützte ein Team der Deutschen Bank im Marktgebiet Niedersachsen Ost die Lebenshilfe Braunschweig. Außerdem übergaben sie eine Spende in Höhe von 700 Euro für die Bepflanzungsaktion am Glashaus der Lebenshilfe Braunschweig im Mittelweg. Davon gekauft wurden zum Beispiel auch Blumenerde, Baumaterial und Werkzeug.

„Das war ein schönes Wir an diesem Tag“, freut sich Julia Gebauer von der Lebenshilfe Braunschweig, die gemeinsam mit ihrem ehrenamtlichen Kollegen Wolfgang Rode das Hochbeete-Projekt initiierte. „Hinzu kamen sieben Bewohnerinnen und Bewohner sowie fünf Mitarbeitende der Deutschen Bank, die Hand in Hand arbeiteten.“

Ralf Viehweger von der Deutschen Bank in Wolfenbüttel: „Wir engagieren uns gern ehrenamtlich für die Lebenshilfe Braunschweig, da sie sich mit Leidenschaft für Menschen mit Beeinträchtigung einsetzt. Dies unterstützen wir und packen einfach mal bei einer gemeinsamen Bepflanzungsaktion mit an.“ In diesem Fall sei das ein besonders junges, ein „Generation Y“-Team der Deutschen Bank gewesen.

„Bei der Aktion vergessen alle ihren normalen Alltag, genießen die Natur und lernen andere Menschen kennen“, betont Ralf Viehweger. „Wir helfen, den Garten zu verschönern, und dank der Teamarbeit steht allen Bewohnern, Mitarbeitenden und Besuchern nun ein farbenfroher Platz zum Entspannen und Abschalten zur Verfügung“, zeigt sich der Private Banking-Berater der Deutschen Bank begeistert.

„Die Akku-Schrauber machten schlapp, die Menschen nicht“, lacht Julia Gebauer und lobt das Miteinander: „Da begegneten sich Menschen, die sich sonst vermutlich nicht getroffen hätten. Einige arbeiteten für die neuen Beete, andere schnippelten Salate, kochten Kaffee und sorgten für das Mittagsgrillen. Im gemeinsamen Tun entwickelten sich gute Gespräche und am Ende des Tages waren alle begeistert.“

Dank der Unterstützung der Deutschen Bank sei dies ein toller Auftakt gewesen. „Wir hoffen nun, dass die Beete im Rahmen von inklusiven Beet-Patenschaften von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gepflegt werden: Sie gärtnern zusammen, schnacken über dies und das, haben Spaß und lernen nebenbei noch etwas über Umweltschutz oder auch gesunde Ernährung“, ergänzt Julia Gebauer.

Text: Elke Franzen | Fotos: Christine Garn