Klimawandel, Ausstieg aus der Kernenergie, Fridays for Future – keine Frage, Umweltschutz und der Kampf gegen die Erderwärmung sind in aller Munde. Grund genug für den Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Braunschweig ein kleines Zeichen zu setzen: mit den Umweltwochen vom 17. bis 28. Januar.

Aktiver Schutz

Zwei Wochen lang steht die Frage im Mittelpunkt, was jede und jeder Einzelne für den Schutz der Umwelt tun kann. Alle Gruppen sind aktiv, vielfach speziell für das jeweilige Gewerk. So organisieren die Bürodienste einen Tauschmarkt, um auf die Problematik der Produktion billiger Massengüter sowie Fast Fashion, also der Herstellung von Textilien mit minderwertigen Materialien und deren Kurzlebigkeit, hinzuweisen.

Regionale Produkte

Die Küche thematisiert die Herkunft der Lebensmittel und wird in der Woche ganz genau hinschauen, dass fast alles aus Deutschland und möglichst auch aus der Region stammt. Ferner werden Hochbeete gebaut, um Selbstversorgung und lokale Produktion zu thematisieren.

Ökologische Zutaten

Die Gebäudereinigung stellt Reinigungsmittel für den Hausgebrauch selbst her und nutzt dafür ökologische Zutaten. In der Textilwerkstatt werden gebrauchte Textilien und weitere Gebrauchsgüter, unter anderem Folien, wiederverwertet. So entstehen zum Beispiel Turnbeutel, Kinder-Bekleidung und Taschen.

Tägliche Lerneinheiten

Lerneinheiten rund um das Thema Umwelt und Naturschutz finden täglich statt. Bei einer Abschlussveranstaltung sollen Ergebnisse für alle Teilnehmenden präsentiert werden.

Text: Frank Rogalski
Fotos: Frank Rogalski, pixabay, Elke Franzen