Lebenshilfe Braunschweig
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19.04.2021

Impfkampagne zum Schutz gegen Corona

André Börries aus der Textilwerkstatt gehörte zu den ersten, die innerhalb des Sozialunternehmens Lebenshilfe Braunschweig eine Impfung gegen Covid-19 erhalten haben.

Mit professioneller Konzentration auf die Sache und ausgesprochener Freundlichkeit den vielen unterschiedlichen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gegenüber setzten mobile Impfteams der Malteser die Impfkampagne an verschiedenen Standorten der Lebenshilfe Braunschweig um.

Mobile Impfteams und Helfer

Umfangreiche Helfer-Teams aus Mitarbeitenden der Lebenshilfe Braunschweig unterstützten, um die Organisation möglichst reibungslos zu gewährleisten: Temperatur messen, Namenslisten überprüfen, Vollständigkeit der Dokumente überprüfen, Zuweisung an die beiden Impfstraßen oder auch Menschen in den Ruheraum begleiten, gehörte zu ihren Aufgaben.

Pragmatische Lösung

Einen besonderen Dank richtet die Geschäftsleitung ebenso wie der Vorstand der Lebenshilfe Braunschweig auch an die Gefahrenabwehrzentrale der Stadt: „Es war eine große Beruhigung für uns, dass sie unserem Vorschlag gefolgt ist, an mehreren Standorten eigene Impfstraßen aufzubauen und unsere Unterstützung sowohl organisatorisch als auch personell anzunehmen.“ Das sei eine pragmatische Lösung gewesen, um die etwa 1800 Menschen, einschließlich der 80 Ehrenamtlichen, die im Alltag Menschen mit Beeinträchtigung engagiert mit begleiteten, zügig zu impfen und aus der erhöhten Risikozone herauszuholen.

Dankeschön

„Wir, die Lebenshilfe Braunschweig, die Angehörigen, vor allem aber die Menschen mit zum Teil sehr starken kognitiven und oft auch körperlichen Einschränkungen, sind über die so sehr vereinfachte Organisation der Impfungen dankbar“, hieß es abschließend.

Text und Fotos: Elke Franzen