Lebenshilfe Braunschweig
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24.06.2015

Azubis vertreten Interessen in der Beruflichen Bildung

Die Lebenshilfe Braunschweig hat erstmals eine Jugend- und Auszubildendenvertretung. Diese vertritt die Interessen sowie die Rechte und Pflichten der Menschen mit Beeinträchtigung in der Beruflichen Bildung. Mario Gent und sein Stellvertreter Emmanuel Stängle freuten sich über das Ergebnis und versprachen, sich intensiv für die anderen Auszubildenden einzusetzen.

Ihre Aufgaben sind vielfältig. So geht es unter anderem darum, über Inhalte der Ausbildung mit zu beraten. Ferner sind sie gefragt, wenn die Auszubildenden (Azubis) Wünsche an Ausbilder haben oder in Ausbildungsgruppen Probleme auftreten. Hier sind sie neben dem Ausbilder die ersten Ansprechpartner für die Azubis im Berufsbildungsbereich.

Die beiden Jugend- und Auszubildendenvertreter werden eng mit dem Werkstattrat zusammen arbeiten und an dessen Sitzungen teilnehmen. Ebenso werden sie an Dienstbesprechungen an ihrem Standort in der Petzvalstraße teilnehmen und auch dort die Interessen der Auszubildenden wahrnehmen sowie eigene Ideen einbringen. Eine der ersten Aufgaben wird sein, an der Gestaltung eines Freizeitraums in der Petzvalstraße mitzuwirken und die Ideen der Auszubildenden zu sammeln.

Die Leitung des Bildungszentrums hat auch bereits Kontakt zu einer Arbeitsgruppe der Jugend- und Auszubildendenvertreter in der Region aufgenommen. Dort geht es unter anderem darum, wie Auszubildende der Lebenshilfe in Betrieben noch stärker Teile ihrer Ausbildung absolvieren können.

Mario Gent lernt im Berufsfeld Gastronomie und Hauswirtschaft und plant anschließend die Ausbildung zum Kindergartenhelfer auf einem Außenarbeitsplatz. Emmanuel Stängle lernt ebenfalls im Berufsfeld Gastronomie und Hauswirtschaft - er strebt einen Arbeitsplatz in der Küche an.