Lebenshilfe Braunschweig
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03.08.2015

Anregungen für den Aktionsplan „Braunschweig inklusiv“

Angeregt und sehr ideenreich wurde beim diesjährigen Fachtag „Außer der Reihe“ der Lebenshilfe Braunschweig diskutiert. Er hatte die Überschrift „Jede Barriere ist eine zu viel“. Der Fokus war gerichtet auf:

  •  den Austausch über die Leitlinien zur gleichberechtigten Teilhabe, die die Arbeitsgemeinschaft „Braunschweig inklusiv“ für die Stadt entwickelte.

In mehreren Gruppen wurde, vor allem von Menschen mit Beeinträchtigung, darüber diskutiert, was ihnen dabei wichtig ist. Themen waren

  •  Öffentliches Leben und Bildung
  • Verkehr und Mobilität
  •  Arbeit
  • Wohnen
  • Freizeit und Kultur und Sport.

Die zusammengetragenen Anregungen sind als weitere Ergänzung für den Aktionsplan „Braunschweig inklusiv“ der Stadt gedacht. Oft genannt wurde zum Beispiel die „Leichte Sprache“ als Voraussetzung, um etwas verstehen und entscheiden zu können. Dies gilt auch für Anträge und Formulare, für Veranstaltungshinweise und weitere Informationen jeglicher Art. Es gab auch viele Vorschläge für barrierefreie Verkehrsmittel und Verkehrswege sowie barrierefreier (Fort-)Bildung. Gefordert wurden auch mehr Möglichkeiten für ein auf den einzelnen Menschen abgestimmtes Wohnen und Arbeiten mit guter Beratung und Unterstützung. Politiker und Stadtvertreter, die sich für die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung interessieren und einsetzen, wurden ebenfalls als wichtig eingestuft.

Einige Punkte aus den angeregten Diskussionen in den Workshops wird die Lebenshilfe Braunschweig als Aufgabe oder Idee innerhalb ihres Unternehmens aufgreifen.