Auf Einladung der Nibelungen-Aufsichtsratsvorsitzenden Annette Schütze kam Bundesbauministerin Klara Geywitz nach Braunschweig, um sich über das Großbauprojekt Alsterplatz in der Weststadt zu informieren. Nibelungen-Geschäftsführer Torsten Voß führte die Ministerin durch das neu geschaffene Viertel.

Mit dem Abriss und Neubau der Integrierten Gesamtschule Wilhelm Bracke, der Erstellung von insgesamt 215 Wohnungen und nicht zuletzt den sozialen Projekten wie einer von ambet betreuten Wohnpflegegemeinschaft, dem Projekt "Gemeinsam Wohnen am Alsterplatz" und dem inklusiven Café Zimtschnecke der Lebenshilfe Braunschweig stelle das Neubauprojekt Alsterplatz einen Meilenstein in der Geschichte der Nibelungen dar, hieß es.

Bundesbauministerin Klara Geywitz zeigte großes Interesse und war beeindruckt von der Größe und sozialen Vielfalt. Zum Abschluss kehrte die Besuchsgruppe ins Café Zimtschnecke ein. Hier gab es dann auch einen Austausch mit Florian König, Geschäftsführer der Lebenshilfe Braunschweig.

"Es ist beeindruckend, wie die Lebenshilfe Braunschweig es immer wieder schafft, neue Arbeitsangebote für Menschen mit Beeinträchtigung zu schaffen", war das einhellige Fazit. "Und es geht weiter darüber hinaus: Denn auch diesmal ist es zugleich eine Bereicherung für das Viertel, für Bürgerinnen und Bürger."

Text: Uwe Jungherr und Elke Franzen
Fotos: Uwe Jungherr_Nibelungen Wohnbau