Lebenshilfe Braunschweig
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15.12.2017

Skulptur vor Ort in Stöckheim

Seit fast 25 Jahren bringt „Kultur vor Ort“ Bürgerinnen und Bürger in Stöckheim und Leiferde mit einem vielfältigen Kulturangebot zusammen. "Nun wollten wir eine Skulptur zum Thema soziale Ausgrenzung gestalten", betont der Verein. "Uns war es wichtig, die verbindende Kraft der Kunst zu nutzen, um Menschen zusammenzuführen."

Unter der Leitung von Volkmar Jesiek kamen dann Bürgerinnen und Bürger aus der Region gemeinsam mit Bewohnern der Wohnstätte Else-Hoppe-Straße (Lebenshilfe Braunschweig), des Flüchtlingswohnheims Melverode sowie Jugendlichen des Jugendzentrums Stöckheim zusammen, um an diesem Projekt mitzuwirken. Den endgültigen Entwurf setzte Torsten Eckolt in eine Stahlskulptur um, die nun am Wilhelm-Hauff-Weg aufgestellt wurde.

"Wir sind immer ganz gespannt, wie wir uns in die Projekte vor Ort einbringen können", betonen Sabine Drott, verantwortlich für die Lebenshilfe-Wohnstätte in Stöckheim, und deren Bewohner Klaus Mergard, Vorsitzender der Bewohnervertretung. "Und es ist anregend, dass wir dort Ideen selbstverständlich in einem guten Miteinander umsetzen."

Die Finanzierung wurde durch öffentliche Förderer (Stadt Braunschweig, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, „Aktion Mensch“, Bundesförderprogramm „Demokratie leben!“), durch Spenden Braunschweiger Unternehmen und des Rotary Hanse-Clubs sowie durch einen Zuschuss des Vereins ermöglicht.

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