Das Team “beta stories“ vom Bayrischen Rundfunk hat sich an ein schwieriges Thema gewagt und eine knapp halbstündige Dokumentation erstellt: Kann und muss es eine gleichberechtigte Sprache geben? Wie geht dieses „Gendern“, also das miteinander Reden und Austauschen, das alle einbezieht? Und macht das dann unsere Sprache kompliziert?

Sprache ohne Ausgrenzung?

Gibt es also eine Sprache, die keine Menschen ausgrenzt? Wie funktioniert sie gut? Mit Sternchen oder Strich oder Doppelnennung oder Doppelpunkt oder mit neu erfundenen Worten?

Prüferinnen bei der Arbeit

Um einige Fragen davon zu klären, ist Autorin Julia Fritzsche aus München zur Lebenshilfe Braunschweig gekommen. Hier hat sie die jungen Prüferinnen Amrei, Hanna, Kaya und Luna-Violetta bei ihrer Arbeit beobachtet.

Die vier sind Prüferinnen für Leichte Sprache und haben zusammen mit Alea Stephan vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Braunschweig gezeigt, dass „Gendern“ wirklich nicht so einfach ist.

ARD-Mediathek und Youtube

Der Beitrag (in normaler bis schwerer Sprache) ist in der
ARD Mediathek zu sehen und bei Youtube.
Wer sich ganz genau auf die Braunschweigerinnen konzentrieren will, muss zwischen 1:40 und 2:20 sowie 15:53 bis 18:50 gut aufpassen.

Und wer lesen möchte, wie die Prüferinnen den spannenden Film-Dreh erlebt haben, kann hier schauen.

Text und Fotos: Elke Franzen